{'de': 'Labels und Zertifizierung'}
Bio, tierfreundlich, fair – über 1.000 Kennzeichen und Labels schmücken Produkte in Deutschland, Ein großer Teil davon auch Lebensmittel. Sie sollen das Verbraucher-Vertrauen in den Produzenten stärken und gleichzeitig Informationen liefern.
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\nDoch im Label-Dschungel ist es schwer, den Überblick zu behalten. Jeder kann Qualitätssiegel gründen; viele von ihnen sagen daher kaum etwas darüber aus, wie tatsächlich produziert wird. Unterschiedliche Vereine erklären daher online die Bedeutung der Labels. Die EU und die Bundesregierung versuchen dem Chaos entgegen zu wirken, in dem sie wiederum eigene Siegel ins Leben rufen.
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\nViele der Labels müssen sich jedoch Kritik stellen, etwa das Fischfanglabels noch immer den Fang per Schleppnetz zulassen oder dass die Herkunft von Bioprodukten nicht immer einwandfrei angegeben wird. Auch die Kontrollen sind nicht immer durchsichtig, kosten vor allem die Betriebe und werden – selbst für die staatlichen Labels – von privaten Dienstleistern durchgeführt.
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\nHinzu kommt eine generelle Kritik: Statt freiwilliger Labels mit wenig Aussagekraft, müsse die Regierung bestimmte Dinge, wie etwa mehr Platz für Tiere oder den Verzicht auf bestimmte Pflanzenschutzmittel gesetzlich durchsetzen.
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Interview mit Robert Hermanowski:
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\nWie kann man sich als Verbraucher im Zertifikate-Dschungel zurecht finden?
\n\nWie streng sind die Regeln für Bio-Zertifikate?
\n\nWas halten Sie von der Verlängerung der Glyphosatzulassung?
\n\n'}Welches Siegel bedeutet was? Hier erklärt:
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\nThe Guardian, Labels und Lügen – Der Fall Chiquita.
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