{'de': 'Landwirtschaft'}
Was auf dem Feld wächst bestimmen Klima, Bodenqualität, das ausgebrachte Saatgut und die Erfahrung sowie das Wissen des Landwirts. Der muss heute noch viel mehr als früher ein Unternehmer sein, denn durch den Strukturwandel hat sich die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland seit 1975 gedrittelt. Diesen Wandel zu überstehen schafft nur, wer seinen Hof zukunftsfähig aufgestellt hat.
Das bedeutet auf die richtige Technik zu setzen, die Vertriebswege für die angebauten Feldfrüchte, das Schlachtvieh oder andere Vieherzeugnisse zu kennen und die Preise immer genau im Blick zu haben.
Für die allermeisten Landwirte ist ihr Beruf Berufung – sie führen ihn gerne aus. Allerdings leiden viele unter dem schlechten Ruf der Landwirtschaft. Umweltverpester, Tierquäler. Laut Experten haben Landwirte jedoch eine sehr enge Beziehung zu ihrem Betrieb, zu den Tieren, zu ihrem Land.
Künftig wird die Digitalisierung in die Landwirtschaft immer mehr Einzug erhalten – die Mechanisierung ist an Grenzen gestoßen, noch größer lassen sich Landmaschinen kaum bauen. Mit intelligenten Robotern, Überwachungssensoren und digitaler Datenverarbeitung werden die Betriebe künftig nochmals deutlich effizienter – wenn sie auf die richtige Technik setzen.
Grundsätzlich ist der Landwirtschaft ein gehöriges Maß Respekt zu zollen – immerhin ernährt sie uns und der ganz überwiegende Teil der Bauern tut dies nach bestem Wissen und Gewissen, mit absoluter Hingabe und ohne auf die Uhr zu schauen.
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Interview mit Gunter Hirschfelder:
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\nKann man als Normalbürger noch verstehen wie Landwirtschaft funktioniert?
\n\nIst der Beruf Landwirt unattraktiv?
\n\nWeitere Interviewteile mit Gunter Hirschfelder hier.
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\xa0Weizenernteerzeugnisse in Europa:
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\nErntemengen für:
\nReis, Sojabohnen, Mais, Kartoffeln, Zuckerrohr, Raps, Tomaten.
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