{'de': 'Motivation'}
Was wir essen hat viel mit der jeweiligen Esskultur zu tun. Dahinter stehen Motive, die von persönlichen Werten und gesellschaftlichen Normen abhängen. Für manche Menschen überwiegen gesundheitliche Fragen – und sie sehen Ernährung als Mittel sich selbst zu optimieren. Andere folgen moralischen Überlegungen – wollen durch ihren Nahrungsmittelkonsum vielleicht ein kleines bisschen die Welt verbessern. Dann gibt es noch diejenigen, die einfach essen was ihnen schmeckt und sich gar nicht viele Gedanken darüber machen.
\xa0In den Medien wird das Thema Ernährung rauf und runter gespielt – offenbar zu Recht: Auch die Leser von Der Kontext stimmten für dieses Thema. Es kommt daher kaum jemand um ein paar Überlegungen zur eigenen Ernährungsweise herum. Empfehlungen geben Institutionen wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) oder das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
Die Entscheidung, welchen Maßstäben man beim eigenen Konsum jedoch folgt, trifft jeder selbst. Welche Motive letztlich für die Entscheidung dafür, was auf dem Teller landet, ausschlaggebend sind, sind individuell. Hilfe können auch private Lebensmittelcoaches oder Ernährungsexperten geben und ausgebildete Köche wissen ebenfalls, was tatsächlich in den Lebensmitteln steckt.
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Interview mit Gunter Hirschfelder:
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\nWas ist ein healthy Lifestyle?
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