{'de': 'Transparenz'}
Woher kommen die Tomaten? Unter welchen Bedingungen wurde der Kaffee angebaut? Und was genau steckt eigentlich in der Tiefkühllasagne? Immer mehr Verbraucher möchten solche Dinge wissen. In einer Studie der TU Berlin zur Lebensmittellogistik gaben sowohl Experten als auch Teilnehmer einer Online-Umfrage an, dass Transparenz zu den wichtigsten Trends im Bereich der Lebensmittel gehört.
\nSowohl Politik als auch Verbraucherorganisationen und Wirtschaft verteidigen und bewerben ihre eigenen Initiativen: Das Portal „Lebensmittelklarheit”, das die Verbraucherzentralen ins Leben gerufen haben, weist auf mangelhafte Kennzeichnungen hin oder sammelt Beschwerden von Verbrauchern, die sich zum Beispiel von Aussagen oder Bildern auf Verpackungen getäuscht fühlen. Der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (ein Verband der Lebensmittelwirtschaft) sagt hingegen, viele Betriebe würden die Abläufe schon so weit zugänglich wie möglich machen und die verpflichtende Kennzeichnung von Lebensmitteln sei bereits sehr umfangreich. Sie widerspricht außerdem dem Vorwurf der Verbrauchertäuschung durch Werbung und Vermarktung von Produkten und kritisiert das Portal „Lebensmittelklarheit”.
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Interview mit Gunter Hirschfelder:
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\nHilft Transparenz in der Lebensmittelwirtschaft?
\n\n'}Spiegel Online über den gläsernen Schlachthof von Danish Crown.
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