{'de': 'Unser täglich Brot'}
Essen muss jeder. Wir sind also jeden Tag damit konfrontiert auszuwählen was und wie viel wir zu uns nehmen. In der westlichen Welt prägt dabei der Überfluss das Bild, weniger der Mangel an Lebensmitteln. Die Supermärkte sind immer voll mit Lebensmitteln, die individuelle Kost variiert enorm und wenn doch mal nichts im Kühlschrank ist kann man sich schnell eine Pizza bestellen oder in ein Restaurant gehen.
Was für uns sehr praktisch ist, stellt uns auch vor Herausforderungen. Zum einen müssen all die Lebensmittel produziert werden. Ein komplexer Prozess, den man als Laie kaum noch verstehen kann. Auf der anderen Seite stellen sich mit dem Überflussangebot noch andere Fragen – moralische, gesundheitliche. Mit dem was man isst, kann man ein politisches Statement abgeben.
So nimmt Ernährung einen sehr wichtigen Platz im Leben ein. Grund genug, einen genauen Blick auf die unterschiedlichen Aspekte zu richten. Die Entscheidung, was man isst, bleibt letztlich jedem, zumindest in Europa, selbst überlassen – außer natürlich Kindern, die müssen ihren Spinat natürlich aufessen.