{'de': 'Neue Lebensmittelproduktion'}
Ob färben, zerkleinern oder haltbar machen: Viele Lebensmittel, die im Supermarkt zu kaufen sind, sind stark verarbeitet. Mit der Zeit haben Lebensmitteltechniker und andere Wissenschaftler immer mehr verschiedene Verfahren entwickelt, um die Herstellung zu vereinfachen und zu beschleunigen. Sie haben aber auch ganz neue Produkte entwickelt. Ein Beispiel dafür ist Käseersatz – oft auch Analogkäse genannt. Käseersatz muss nicht reifen und ist in der Herstellung günstiger als echter Käse. Künstliches Fleisch ist ebenfalls ein Produkt, an dem Wissenschaftler seit einigen Jahren arbeiten. Und sie versuchen auch, Tiere und Pflanzen für den Bedarf der Menschen zu optimieren. Zum Beispiel will das Leibniz-Institut in einem Verbundprojekt mit dem Namen „WHEATSCAN” herausfinden, welchen Einfluss die Weizenzüchtung in den vergangenen 100 Jahren auf die Auslösung verschiedener Weizenunverträglichkeiten hat. Auf der Basis zukünftiger Erkenntnisse sollen dann neue Weizensorten gezüchtet werden können, die in dieser Hinsicht unkritischer sind.
'}