{'de': 'Regional'}
73 Prozent der Deutschen kaufen gerne Regionales. So der Ernährungsreport 2017 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Damit liegt das Kriterium direkt hinter Geschmack (97 Prozent) auf dem zweiten Platz und noch vor dem Preis (57 Prozent).
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\nDas liegt am Versprechen, das regionale Nahrungsmittel zu geben scheinen: Authentizität und Vertrautheit. Der Transport verkürzt sich, Treibstoffe für den Weg, aber auch für Maßnahmen gegen den Verderb der Lebensmittel, wie etwa Kühlung, verringern sich. Zudem können durch regionale Landwirtschaft Arbeitsplätze in der Gegend geschaffen und gesichert werden.
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\nDennoch: „Regional“ ist kein geschützter Begriff und kann von jedem zur Vermarktung genutzt werden. Siegel sollen helfen, etwa das „Regionalfenster“, unterstützt vom Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft. 2014 begann es mit 150 lizensierten Produkten. Im November 2017 waren es über 4.100 von 770 unterschiedlichen Lizenznehmern. Die Herstellungsschritte all dieser Produkte müssen nachweisbar in einer festgelegten Region stattfinden. Doch diese kann sehr groß, muss nur kleiner als Deutschland sein.
\nOrganisationen wie Foodwatch fordern daher seit Jahren, dass der Herkunftsnachweis nicht freiwillig geschieht, sondern für alle Lebensmittel verpflichtend sein soll.
'}Deutschland, wie es isst – der Ernährungsreport des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaf 2017
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\nFöhrer Muscheln aus den Niederlanden – Wie regional ist regionales Essen?
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\n2013 überprüfte die Stiftung Warentest mehrere Regionale Produkte. Hier die Ergebnisse, erklärungen und Tipps für Verbrauche
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\nDas Futuremag von Arte über Logistik und regionale Landwirtschaft:
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