{'de': 'Globale Lieferketten'}
Wochenlanges Warten auf Pakete oder Post – das merken Endverbraucher. Zahlreiche Verbindungen zwischen Ländern und Kontinenten benötigen aktuell wesentlich länger als vor der Pandemie. Doch das ist nur ein Seite der Medaille. Die global vernetzte Welt ist auch bei Rohstoffen, Teilerzeugnissen, Hilfsmitteln und Arbeitskraft voneinander abhängig. Wenn ein Bauteil für einen Automotor aus China nicht in die USA geliefert werden darf oder kann, dann kann auch der Motor nicht in das entsprechende Fahrzeug eingebaut werden. Das Auto wird nicht fertig.
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\nDas liegt zum einen an wesetlich weniger Flugzeugen und Frachtschiffen, die während der Krise zwischen den Knotenpunkten des Internationalen Handels verkehren. Jedoch kommen auch Einfuhreinschränkungen, Reiseverbote oder notwendige Quarantänezeiten der “Just in Time” Produktionswelt in die Quere. In Deutschland war etwa das Spargelstechen ohne Gastarbeiter kaum möglich – Freiwillige mussten aushelfen, bis die Saisonkräfte einreisen durften.
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\nDie Financial Times hat bereits im Mai vom Tod der Globalisierung gesprochen, doch im Verlauf der Krise hat sich gezeigt, dass viele Produktionsstätten und Arbeitsplätze flexibler gestaltet werden konnten. Als problematischer stellt sich die Kaufzurückhaltung vieler Endverbraucher und Unternehmen heraus. Angesichts der Krise ist Cash King und wenige sind bereit aktuell vorhandenes Barvermögen zu investieren.\xa0
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\nDie globalen Lieferketten leiden unter den Anti-Corona-Maßnahmen. Wissenschaftler gehen jedoch davon aus, dass etwa kurzfristige Lockdowns die Wirtschaft langfristig und auch die weltweiten Netzwerke von einander vertrauten Geschäftspartnern, besser durch die Krise bringen, da so die Pandemie schneller unter Kontrolle gebracht werden kann. Das reduziert Unsicherheit und diese ist im Kern für Probleme innerhalb von Lieferketten verantwortlich.
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