{'de': 'Sollte ich Vorräte einkaufen?'}
Besonders haltbare Lebensmittel wie Konserven, Nudeln oder Reis aber auch Hygieneartikel und Toilettenpapier stehen als Vorräte hoch im Kurs. Von Hamsterkäufen raten aber Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) als auch Ernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) sowie weltweite Stellen wie die WHO ab.
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\nDer Handelsverband Deutschland erklärt, die Versorgung mit Lebensmitteln sei gesichert, auch die Öffnungszeiten im Lebensmittelhandel werden nicht eingeschränkt. Engpässe bei bestimmten Waren lassen sich aufgrund der hohen Nachfrage allerdings nicht vermeiden. Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes, appellierte daher an die Menschen, bedarfsgerecht einzukaufen: „Wenn sich alle Haushalte für eine längere Zeit als üblich bevorraten, kann das die bestehenden Lieferstrukturen schnell überfordern.“
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\nUnabhängig von der Corona-Pandemie raten Bundesinnenministerium und Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe immer genügend Vorräte im Haus zu haben, um etwa zehn Tage über die Runden zu kommen. Dafür haben die Behörden eine Checkliste zusammengestellt, die Lebensmittel, Getränke, Hausapotheke, Hygieneartikel oder Notfallgepäck umfasst. Allerdings bezieht sich diese Notfallvorsorge auf Situationen wie Stromausfälle, Überschwemmungen oder starken Schneefall.
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