{'de': 'Welchen Quellen kann ich trauen?'}
Wie immer, wenn sich Menschen über ein Thema gezielt informieren, gibt es Falschmeldungen, gezielte Misinformation, Gerüchte oder falsch eingeordnete Information. Der Virologe Christian Drosten, der unter anderem die Bundesregierung berät, sagt dazu, dass die verlässlichen Information in den Medien leider gelegentlich aus dem Kontext gerissen werden und rät zur Vorsicht vor Vereinfachung.
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\nSeriöse nachrichtliche Quellen sind in Deutschland diejenigen, die sich an den Pressekodex des Presserates halten. Der Presserat wird erst bei eklatanten Verstößen aktiv und die Medienhäuser veröffentlichen Richtigstellungen selten so prominent wie die ursprüngliche, falsche Nachricht. Es gibt jedoch Beobachter wie etwa Übermedien, die regelmäßig Fehltritte aufspüren und kommentieren.
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\nDen meisten Staaten im europäischen Raum kann vertraut werden, wenn sie Informationen veröffentlichen. Allerdings ist auch hier Skepsis wichtig, denn überall arbeiten Menschen, die aus Unwissenheit, Fehler oder mit Absicht Informationen veröffentlichen. So gelten im deutschen Journalismus zwar Gerichte und Staatsanwaltschaft als sogenannte privilegierte Quellen, deren Angaben man in der Regel nicht überprüfen muss, die Polizei jedoch nicht.
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\nBei „Der Kontext“ fragen wir uns immer auch: Warum wurde eine Informationseinheit X von einem Autor Y zu einem Zeitpunkt Z veröffentlicht? Erst wenn die Antworten darauf schlüssig sind, gehen wir von der Wahrheit einer\xa0Information aus.
'}Poynter gibt eine Anleitung für das Erkennen von Fake Corona News.
\nDie Harvard Summer School über das Erkennen von Fake News.
\nMimikama erklärt, warum wir uns täuschen lassen.
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