{'de': 'Globale Wirtschaft'}
Lieferketten, internationale Handelsverträge und mobile Arbeitskräfte – die Welt ist in den letzten 70 Jahren eng zusammen gewachsen. Das einzige Land der Welt, das fast ohne ausländische Lebensmittelimporte auskommt, ist Armenien. Doch gibt es noch weitere Güter: Elektronik, Kleidung, Baustoffe, die nicht in ausreichender Menge selbst hergestellt werden. Das zeigt, wie abhängig Länder voneinander sind.
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\nDurch die Einschränkungen im Personenverkehr kommt es in Krisen immer zu einem Verlust von Wirtschaftskraft, von Wachstum ist in dem Fall keine Rede mehr.
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\nIn Chinas Wirtschaft, die Ende Januar praktisch zum Stillstand kam, hat die Coronakrise tiefe Spuren hinterlassen. Wie das Pekinger Statistikamt mitteilte, ging die Industrieproduktion im Januar und Februar im Vergleich zu den ersten beiden Monaten des Vorjahres um 13,5 Prozent zurück. Mit einem Minus von 20,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sackte auch der Umsatz im Einzelhandel ab. Die Anlageinvestitionen brachen um 24,5 Prozent ein. Zwei Wochen in diesem Zeitraum fielen auf das chinesische Neujahrsfest – während dem viele Fabriken geschlossen sind.\xa0
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\nExperten gehen davon aus, dass ein größerer Einbruch der Wirtschaft etwa fünf Jahre später ausgeglichen wird – jedoch nicht in jedem Fall. Die Folgen der Finanzkrise 2008 sind bis heute spürbar und auch autofreie Sonntage während der Ölkrise 1973, sind mahnend im Gedächtnis geblieben.
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\nExperten gehen aktuell davon aus, dass die Corona-Krise alle bisher überstanden Krisen übertrifft. Welche Folgen das haben wird, ist völlig offen.
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