{'de': 'Öffentliches Leben'}
Schule, Kindergarten, Park, Restaurant, Konzert: Im öffentlichen Leben begegnen wir vielen, teils fremden Menschen. Um eine Virus-Pandemie unter Kontrolle zu bringen, ist das ein Problem. Das Virus kann sich weiter ausbreiten, Infektionsketten werden schwerer nachzuvollziehen. Deswegen geht es bei der aktuellen Corona-Pandemie vor allem um eine Frage: Wie viel öffentliches Leben können wir zulassen? Ohne unsere Gesundheit zu gefährden und das Gesundheitssystem zu belasten.\xa0
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\nUm einen Ausbruch schon von Beginn an einzudämmen, hat die Bundesregierung im Frühling 2020 beschlossen, das öffentliche Leben vorerst lahm zu legen. Zuerst haben Schulen, Kindergärten und Hochschulen ihren Betrieb bis Ende April eingestellt. Auch Theater, Kinos, Museen, Clubs, Kneipen und Bars mussten vorübergehend schließen. In den Restaurant und Cafés hieß es “zum Mitnehmen, bitte” – oder liefern lassen. Auch Sportanlagen und Spielplätze waren vorerst dicht. Um besonders Risikogruppen zu schützen, wurden auch die Besuchsrechte in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen reglementiert.
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