Medizintechnik hilft den Menschen. Beatmungsgeräte, Herz-Lunge-Maschinen, diagnostische Helfer wie etwa Röntgengeräte, Computertomographen, oder Magnetresonanztomographen geben Medizinern die Möglichkeit bislang nicht mögliche Einblicke in die Körper der Patienten zu nehmen. Die Diagnose verbessert sich, die Behandlung ist gezielter.

 

In Medizinlabors werden Körperflüssigkeiten und Ausscheidungen getestet, die Ergebnisse geben Aufschluss darauf, wie es jemandem geht. Oftmals werden auch Empfehlungen mit einer automatischen Diagnose vergeben, die dem medizinischen Personal Entscheidungen abnehmen, damit diese ihre Arbeit besser erledigen können.

 

Medizintechnik ist ein großer Wirtschaftsfaktor. Hohe Investmentzahlungen fließen in Startups und etablierte Unternehmen für die Suche nach neuer Technik. Hardware und Software, wie etwa Algorithmen für die Früherkennung von Krebs. Es gibt große Erfolge und im Kampf gegen Krankheiten hat die Medizintechnik einen herausragenden Anteil.

 

Doch es ist nicht alles Gold was glänzt. So ist der Fall der Firma Theranos noch im Gedächtnis, bei dem dem riesige Investmentsummen in eine Technik für die Blutanalyse flossen, die nie funktionieren konnte.