Klimawandelleugner
97% aller Wissenschaftler sind sich einig, dass der Klimawandel menschgemacht ist und unseren Planeten zunehmend überhitzt. Eine Minderheit von Wissenschaftlern und Menschen in der Bevölkerung glaubt jedoch nicht daran. Sie argumentieren, die Schwankungen seien nicht außergewöhnlich, sondern natürlicher Teil der normalen Schwankungen der Erde. Oder sie seien auf etwas anderes zurückzuführen als den Menschen – Sonnenaktivität etwa. Und obwohl sich jedes ihrer Argumente wissenschaftlich widerlegen lässt, bleibt der Klimaskeptizismus erhalten.
Das ist vor allem dann gefährlich, wenn prominente Personen mit Einfluss, große Unternehmen oder Politiker sich auf die Seite der Skeptiker stellen und Maßnahmen zum Klimaschutz für nicht notwendig erklären. So etwa der amerikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump, der den Klimawandel einen 'Hoax' nannte – Trump wäre der einzige Chef eines Landes, der den Klimawandel leugnet. Die Oberhäupter aller anderen 195 Staaten erkennen den Klimawandel als menschgemacht an. Doch die Rolle der USA ist entscheidend – nach China sind die USA das Land, das am meisten CO2 produziert.
Die NASA hat alle Faktoren untersucht und zeigt, dass der Mensch für die Veränderungen verantwortlich ist.
Eine lustige und zugleich informative Grafik zum Klimawandel findet sich auf der Comicseite xkcd.com.
Die BBC listet die häufigsten Argumente der Klimawandelskeptiker – und liefert die Gegenargumente. Die Zeit beschreibt das Vorgehen der Lobbyisten, die Zweifel am Klimawandel sähen sollen.