Kohle
Der Großteil des deutschen Energiebedarfs – rund 80 Prozent – wird nach wie vor aus fossilen Energiequellen gedeckt. In der gesamten EU sind es 72 Prozent. Feste Brennstoffe wie Braunkohle, Steinkohle und Torf machen in Deutschland etwa 25 Prozent des deutschen Energieverbrauchs aus. Es gibt in der Bundesrepublik noch elf aktive Braunkohle-Tagebaue und zwei aktive Steinkohle-Bergwerke. Zusammen reichen sie jedoch nicht für die zuvor genannten 25 Prozent. Deswegen importiert Deutschland zusätzlich Energie in Form von festen Brennstoffen. Einzig die Braunkohle wäre ausreichend in Deutschland vorhanden – ist jedoch auch der „schmutzigste“ Energieträger.
Forscher des MIT in den USA haben einen Weg gefunden, um Kohle sauberer zu verbrennen.