Sanktionen
Bereits 2012, infolge von brutalen Niederschlagungen von Demonstrationen und von Menschenrechtsverletzungen, erließen unter anderem die USA, die EU, Australien, Japan und die Schweiz wirtschaftliche Sanktionen gegen Syrien. Diese sollten das Assad-Regime dazu bewegen, Menschenrechtsverletzungen zu unterlassen. Die Sanktionen gelten u.a. für: Erdöl, Investitionen, Vermögenswerte der syrischen Zentralbank in der EU, Ausrüstung, die zur internen Repression verwendet werden kann, Ausrüstung und Technologie zur Überwachung oder Abhörung des Internets und von Telefongesprächen. Mehr als 200 Personen und 70 Einrichtungen haben wegen gewaltsamen Vorgehens gegen die syrische Zivilbevölkerung ein Reiseverbot und ihre Vermögenswerte sind eingefroren. Am 27. Mai 2016 wurden die Sanktionen von Seiten der EU bis zum 1. Juni 2017 verlängert. Ein wesentlicher Kritikpunkt an den Sanktionen ist, dass sie weniger das Regime und dafür mehr die zivile Bevölkerung treffen.
Das offizielle Dokument von Barack Obama, mit dem die Saktionen verhängt wurden, sieht man hier.