{'de': 'Werner Weidenfeld'}
Prof. Dr. Werner Weidenfeld ist Politikwissenschaftler am Centrum für angewandte Politikforschung sowie Politikberater. Von 1987 bis 1999 arbeitete er als Koordinator der deutsch-amerikanischen Zusammenarbeit und prägte zu dieser Zeit die Politik.
\nFragen an Werner Weidenfeld:
\nGibt es eine europäische Identität?
\n\nWelche Faktoren machen die europäische Identität aus? Steckt eine bestimmte Wertvorstellung dahinter?
\n\nWo beginnt die Historie Europas?
\n\nIst das ein Problem für eine Identität, wenn Konflikte wegfallen, die zuvor als Abgrenzung funktioniert haben?
\n\nKönnte es eine anderes Konzept geben geben als das "gegen"? Zum Beispiel das "wir"?
\n\nGibt es identitätsprägende Aufgaben, die der regierenden Elite in Brüssel zufallen, die aber nicht erfüllt werden?
\n\nSind wir jetzt an einer Zeitenwende, wo sich die Mächte in Europa neu orientieren?
\n\nKann "mehr Europa" die Antwort auf die derzeitigen Vorgänge sein?
\n\nWir haben eine Wirtschafts- und Währungsunion. Ist angesichts dessen auch eine politische Union anzustreben? Oder sollte erstmal das erhalten werden, was man hat?
\n\nDer EU wird auch immer wieder ein Transparenzdefizit vorgeworfen. Ist das real oder inzwischen überholt?
\n\nWelche Konsequenzen leiten sie aus der wachsenden rechtspopulistischen Szene ab?
\n\nWie bewerten Sie die Auszeichnung Europas mit dem Friedensnobelpreis?
\n\nWo steht Europa in fünf bis zehn Jahren?
\n\nHaben Sie keine Sorge, dass rechtspopulistische Politiker wie Hofer und Le Pen das Ganze wieder auseinanderbringen?
\n\nStatement zu Europa von Werner Weidenfeld
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