{'de': 'Jugendarbeitslosigkeit'}
Protestierende Jugendliche in Spanien und Griechenland wurden zum Sinnbild der Wirtschaftskrise in Europa 2008: Die Jugendarbeitslosigkeit erreichte während der Krise Höchstwerte und verbessert sich nur langsam. Derzeit sind etwa fünf Millionen Jugendliche unter 25 Jahren in Europa arbeitslos. Die Erwerbslosenquote unterscheidet sich dabei stark in verschiedenen Mitgliedsländern: Am drastischsten ist die Situation in Südeuropa, in Mittel- und Nordeuropa ist die Situation besser. \nExperten befürchten, dass die arbeitslosen Jugendlichen eine „verlorene Generation“ bilden werden — die ihrerseits kaum Perspektiven hat und die andererseits der Wirtschaft ihrer Heimatländer als Arbeitskräfte fehlen. Denn es scheint paradox: Während in Deutschland Ausbildungsplätze leer bleiben und die Gesellschaft altert, suchen in Spanien Hunderttausende junge Menschen Arbeit. Mit der Freizügigkeit und dem europäischen Arbeitsrecht ließe sich — zumindest auf den ersten Blick — eine Gewinn-Situation für beide Seiten schaffen. Warum das so einfach doch nicht ist, erklärt Ökonom Christian Odenthal im Interview.
'}Christian Odendahl vom CER über Jugendarbeitslosigkeit:\nhttps://app.kontextmaps.com/client/derkontext/476/media/default/04-Odendahl-11.mp4.mp4
\n\n'}Zeit Online erklärt mit einem Interview, was sich gegen die Jugendarbeitslosigkeit tun ließe.
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