{'de': 'Zukunftsvisionen'}
Zerfall des Staatenbundes oder neuer globaler Player: Wohin entwickelt sich die EU? Fest steht zumindest, dass wir derzeit einen Umbruch erleben. Sozialer Zusammenhalt und Solidarität geraten weiter unter Druck, das Erstarken der rechten Parteien ist ein Ausdruck dieser Entwicklung. Damit Europa wenigstens in einer ähnlichen Form, wie wir es heute kennen, zukunftsfähig bleibt, muss sich viel verändern. Es gibt ausreichend Zweifler, ob die EU diese Notwendigkeit erkannt hat und bereit ist zu handeln. Die Werte der westlichen Welt, die lange Zeit als Versprechen für Wohlstand, Wirtschaftswachstum und Gerechtigkeit standen, scheinen sich in jüngster Zeit nicht zu erfüllen – andere Modelle scheinen in manchen Bereichen ebenso erfolgreich zu sein. Friede und Freiheit reichen nicht mehr als Grundlage, laut Experten könnte die größte Volkswirtschaft der Welt die wichtigste globale Stimme sein, wenn die Populisten (die einer verlorenen Welt nachtrauern, die es nie gab) verlieren und die Politik angesichts einer vernetzten, globalen, multilateralen Welt im Sinne der Bürger regieren würde.
'}Christian Odendahl vom CER über ein flexibleres Europa:\nhttps://app.kontextmaps.com/client/derkontext/476/media/default/04-Odendahl-12.mp4.mp4
'}Makronom über die alte und neue Welt.
Die Wirtschaftswoche skizziert fünf mögliche Szenarien, wohin sich die EU entwickeln könnte.
Zeit Online umreißt die Argumente eines EU-Skeptikers, der aber durch und durch europäischer Bürger ist.
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