{'de': 'Solidarität'}
87% der Deutschen wünschen sich mehr Solidarität in Europa – zumindest was die Verteilung von Wohlstand zwischen Arm und Reich angeht. Doch die Solidarität hat es schwer unter den Eurostaaten. Während der Finanzkrise und der darauf folgenden Krise in Griechenland und anderen Staaten im Süden Europas, stellte sich für viele die Frage, wie weit man für die anderen bereit ist einzustehen. Erneut ist die Frage in den Fokus gerückt nach der Solidarität im Bezug auf die Flüchtlingskrise. Die EU Kommission hat zwar einen Plan für die (Um)Verteilung von 180.000 Flüchtlingen vorgelegt, jedoch auch eine sogenannte „flexible Solidarität“ ins Spiel gebracht, was einer gerechten Umverteilung eigentlich entgegen steht, da damit jedes Land wieder selbst festlegt, wie viele Flüchtlinge es aufnehmen will. Damit die Europäische Union weiter bestehen kann, ist Solidarität jedoch ein zentraler Punkt – denn laut Experten ist es einzelnen Staaten nicht möglich die Herausforderungen einer globalisierten Welt alleine zu meistern. Umweltverschmutzung macht an Grenzen nicht Halt.
'}Christian Odendahl vom CER über das Schultern gemeinsamer Risiken:\nhttps://app.kontextmaps.com/client/derkontext/476/media/default/04-Odendahl-09.mp4.mp4\nDr. Oliver Lauenstein über Solidarität auf europäischer Ebene\nhttps://app.kontextmaps.com/client/derkontext/476/media/default/04-Lauenstein-02.mp4.mp4
'}Die Bundeszentrale für Politische Bildung zeigt kontroverse Stimmen zu Solidarität in Europa.\n
\nEine Studie der Evangelischen Kirche in Deutschland.\n
\nZeit Online schreibt über die kriselnde Solidarität.