{'de': 'Gaming'}
Der Gaming-Sektor in Afrika boomt – besonders in Südafrika, besonders in der Indie-Szene. Dort müssen die Entwickler nicht so sehr darauf achten, was die großen Firmen machen, sondern kann seine eigenen Ideen umsetzen und seine eigenen Geschichten erzählen.
\nBei der dritten jährlichen Industry Survey 2016 stellte sich heraus, dass die Zahl der Studios 2015 zwar zurückgegangen ist, die Umsätze und Stellen jedoch enorm gestiegen sind. 31 aktive Studios hatten an der Umfrage teilgenommen (der Bereich Glücksspiel war ausgeschlossen): Sie bieten Arbeitsplätze für 255 Menschen, der Umsatz liegt mit ca. 100 Millionen Rand um 85 Prozent über dem des Vorjahres. 2015 haben die Firmen 103 Spiele auf den Markt gebracht.
\nTrotzdem gibt es strukturelle Probleme. Nur 14 Prozent der Menschen in der südafrikanischen Spielentwicklung sind Frauen, der Großteil von ihnen ist weiß. Generell – 87 Prozent der Spieleentwickler sind weiß.
\nHinzu kommt ein legislativer Aspekt: Den Ministerien ist nicht klar, wer für Game Entwicklung verantwortlich ist – Handel und Industrie? Kunst und Kultur? Sport und Erholung? Das erschwert die Gesetzgebung, besonders im Bereich Copyright.
Die Südafrikanische Game-Szene, eine Reportage über die Born-Free Generation und ihren Spieltrieb. \nDie Ergebnisse der INdustrie Studie
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