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Sieben afrikanische Länder waren auf der Biennale 2017 in Venedig mit Länder-Pavillons vertreten – von 55. Und das, obwohl die afrikanische Kunstszene äußerst aktiv ist.\nAlso hat die African Art Fair in Paris eine eigene Veranstaltungsreihe gestartet: das African Art in Venice Forum. Besonders digitale Medien in der afrikanischen Kunst standen dabei im Fokus. Wie interagieren afrikanische Künstler mit ihren eigenen Gemeinschaften und der afrikanischen und golaben Kunstszene? Was verändert das Internet als geographische Grenzen überschreitendes Instrument?
\nDie New Media Künstlerin Tabita Rezaire sieht in digitaler Kunst “die Manifestation eines kulturellen Widerstandes gegen die westliche Online-Hegemonie”. Sie sagt, dass durch Online-Kunst afrikanische Körper und Kulturen repräsentiert werden können – in einer “einheitlichen visuellen Sprache” und mit einer “globalen Ästhetik”.
Langsam erwacht das Interessa an afrikanischer Kunst – ein Interview.\nEin Museum in Südafrika sorgt für Aufregung in der Kunstszene.
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