{'de': 'Literatur'}
Die Popkultur und damit auch zeitgenössische Literatur, ist nicht ganz unschuldig am möglichen Aufstieg von Populisten. Viele Romane handeln von Außenseitern, Helden aus dem Volk, die sich gegen eine korrupte Elite stellen, die als Rebellen gegen Feinde kämpfen. Darin ähneln sie Populisten, die sich gerne genau so profilieren. Underdogs, die gegen eine korrupte Elite agieren sind oft Publikumslieblinge. Populisten inszenieren sich genau so.
\nLiteratur gegen Populismus gibt es jedoch auch. Etwa Gegen den Hass von Caroline Emcke – die sich in ihrem Buch für Pluralität und Vielstimmigkeit ausspricht. Damit geht sie auf Konfrontationskurs mit Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit und eben auch Populismus.