{'de': 'Österreich'}
Die „Freiheitliche Partei Österreichs – FPÖ“ reicht bis 1945 zurück. Sie ging aus der VdU (Verband der Unabhängigen) hervor, in der sich nach dem 2. Weltkrieg einige Altnazis versammelt hatten. Bis 1986 war die Partei von geringer Bedeutung und erlangte dann unter Jörg Haider mehr Wählerstimmen – 1999 beachtliche 26,9%. Unter Haider entwickelte sich die Partei zudem immer weiter nach rechts und verwickelte sich in mehrere Parteiskandale. Kritik wurde laut, als die FPÖ in Koalition mit der ÖVP an der Regierung beteiligt wurde. 14 EU Staaten sanktionierten die österreichische Regierung. \nIm Laufe der nächsten Jahre gewann die Partei immer weiter an Stimmen, was ab 2008, nachdem Heinz-Christian Strache den Parteivorsitz übernommen hatte, beschleunigt wurde. 2016 wurde der Präsidentschaftskandidat der FPÖ, Norbert Hofer, knapp von Alexander van der Bellen, nach zwei turbulenten Wahlgängen geschlagen.
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