Populismus
Der Begriff ‘Populismus’ kommt vom lateinischen ‘populus’, also ‘Volk’. Populismus ist also eine Bewegung, die den Volkswillen durchsetzen will. Das klingt erstmal demokratisch, schließlich ist Demokratie nichts anderes als Volksherrschaft. Manche Politiker wie Peter Gauweiler (CSU) oder Marine LePen (Front National, Frankreich) bezeichnen sich sogar gern als Populisten. Aber: Wie viel Demokratie steckt im Populismus? Kann man Populismus überhaupt anhand von bestimmten Kriterien feststellen? Oder ist das ein inhaltsleerer Kampfbegriff? Sind Populisten Volksversteher oder Volksverführer? Ist Populismus gut oder schlecht? Und woher der Hype um den Begriff?
https://maps.kontextlab.com/client/derkontext/455/media/default/05-schulze-wessel-03.mp4.mp4
https://maps.kontextlab.com/client/derkontext/455/media/default/05-schulze-wessel-13.mp4.mp4
Die Bundeszentrale für politische Bildung über Merkmale von Populismus. Deutschlandradio Kultur über das Essay des Politologen Jan Werner Müller. Der Tagesspiegel zeigt, dass Populismus zur Demokratie gehört.