{'de': 'Außenpolitik'}
Die europäischen Populisten wollen ein Europa mit souveränen, starken Einzelstaaten – was im Endeffekt einer Auflösung der EU gleich kommt. Donald Trump fordert explizit auch außenpolitisch „America first“. Selbst das Verteidigungsbündnis NATO stellte er in Frage. Die Rückbesinnung ins nationale birgt jedoch Gefahren. Die Aufgaben der Weltgemeinschaft, etwa der Klimawandel und daraus entstehende Probleme wie Flüchtlingswellen, machen an den Grenzen von Nationalstaaten nicht Halt. Die Welt ist durch Handelsbeziehungen, internationale Verträge und auch militärische Abkommen komplex vernetzt. Nur Kooperation führt zu positiven Ergebnissen. Diese Erkenntnis leugnen Populisten.
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