{'de': 'Protektionismus'}
Freihandel erleichtert den Waren- und Dienstleistungsaustausch zwischen Ländern. Das hat in der Vergangenheit weltweit zu mehr Wohlstand und insbesondere auch Frieden geführt. Bestes Beispiele ist Europa. Protektionismus dagegen zielt auf das Schützen der heimischen Wirtschaft eines Landes ab. Das geschieht etwa durch Zölle, Einfuhrkontingente, Subventionen oder Reglementierung. Rechte wie linke Populisten sind Befürworter von Protektionismus, da ihrer Logik zufolge die heimische Wirtschaft Priorität haben muss. So möchte Trump Jobs zurück nach Amerika holen, indem für Produkte, die importiert werden müssen, Strafzölle fällig werden. Das klingt zunächst einleuchtend und zielgerichtet. Die Maßnahme würde aber beispielsweise den Preis eines Apple iPhones verdoppeln. Ob es dann noch jemand kauft? In Argentinien hat es die ehemalige Ministerpräsidentin Cristina Kirchner ausprobiert. Die Folge war, nach einem anfänglichen Erfolg, eine tiefgreifende Rezession, von der sich das Land nur sehr langsam erholt.
'}In der FAZ geht es um Gründe für Protektionismus.\nEin Podcast von Planet Money des NRP beleuchtet das Beispiel aus Argentinien.
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