Proof of
Authority
Die Teilnehmer validieren ihre Identität, beispielsweise durch Kopien von Ausweisen, und bekommen dadurch das Recht, Blocks zu erzeugen. In kleinen, privaten Blockchains können so bestimmte Personen für die Validierung ganz bestimmter Daten zuständig sein – bei großen, öffentlichen Netzwerken werden sie zufällig ausgewählt. Die Teilnehmer, die die Blocks mit der Proof-of-Authority-Methode bestätigen, nennt man Validator. Ihre Identität ist für das Netzwerk öffentlich sichtbar. Damit tragen sie eine große Verantwortung – missbrauchen sie ihre Rechte, bekommt das jeder mit. Vertreter von Proof of Authority sind überzeugt, dass nur Personen die Blockchain bestätigen, die ein hohes Interesse an deren Erfolg haben und sie nicht manipulieren. Außerdem kann so jede Person nur einen Validator-Account haben, bei Proof of Stake oder Proof of Work jedoch durchaus mehrere Mining-Computer oder mehrere Konten besitzen.
Die Lösung von Rechenaufgaben ist hier nicht nötig, damit sind Proof-of-Authority-Blockchains schnell und energieeffizient. Aber: Hier müssen die Nutzer den Validators vertrauen.