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Keine Frage: Google ist die größte Datenkrake unter den Suchmaschinen. Kombiniert mit der Verwendung des Google-Browsers Chrome, einem Gmail-Konto und der Verwendung eines Android-Betriebssystems auf dem Smartphone, erhält Google Zugriff auf sämtliche Standorte, Interessen, Kontakte und Nachrichten. Google weiß viel über seine Nutzer – und gibt dieses Wissen zurück. Laut einer Studie aus dem Jahr 2013 lassen sich Nutzer stark von dem Unternehmen leiten, etwa durch die automatische Vervollständigung von Suchbegriffen.\n
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\nAls Suchmaschinen-Marktführer hängt Google seine Konkurrenten deutlich ab. Zwischen 87 und 97 Prozent der Suchanfragen wurden im März 2017 über Google gemacht. Bei der Destkop-Suche kommt der Konkurrent Bing immerhin auf 8,8 Prozent.\n
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\nAlternative Suchmaschinen wie Duckduckgo oder Startpage gewinnen seit der NSA-Überwachungsaffäre an Nutzern. Sie verzichten darauf, Daten über Seitenbesucher und deren Suchanfragen zu sammeln: keine Profile, keine Personalisierung von Werbung, keine Verknüpfung mit Daten aus anderen Quellen.
Spiegel Online über den Run auf alternative Suchmaschinen.
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