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NGOs wie das Corporate Europe Observatory (CEO), Campact oder Foodwatch sprechen sich entschieden gegen TTIP aus und bemängeln, dass die Verhandlungen vor allem die Interessen der Lobbyisten widerspiegeln. Die Zahlen scheinen das zu belegen: 88% der Treffen fanden mit Lobbyisten statt, nur 9% mit Verbraucherschützern. Da auch die Verhandlungen geheim sind – und geheim sein müssen, wie die Verhandler sagen – müssen NGOs gezielt Informationen suchen. So überprüfen sie regelmäßig den Kalender der EU-Außenkommissarin Cecilia Malström und fordern zu einzelnen Terminen Informationen und Protokolle an: Mit wem wurde gesprochen? Worüber wurde diskutiert? Was waren die Gesprächsergebnisse? So setzen sie langsam „ihr“ Bild der Verhandlungen zusammen.
'}Mehr zur Arbeit von\xa0Corporate Europe Observatory (CEO).
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