{'de': 'Weltkulturerbe'}
In Syrien gibt es sechs anerkannte Weltkulturerbe-Stätten: Die Altstädte von Aleppo, Bosra und Damaskus, die kulturhistorische Stätte Palmyra, historische Siedlungen im Norden Syriens sowie die Festungen „Crac des Chevaliers“ und „Qal’at Salah El-Din“. Mehrere Organisationen haben sich kürzlich zusammengeschlossen, um mithilfe von Satellitenbildern herauszufinden, ob bzw. wie stark die Weltkulturerbe-Stätten zerstört wurden. Das Ergebnis der Analyse ist verheerend: Fünf der sechs Stätten weisen erhebliche Schäden auf – einzig die Altstadt von Damaskus bildet eine Ausnahme.
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\nNeben den anerkannten Stätten hatte Syrien vor Kriegsbeginn sechs weitere Orte als Weltkulturerbe-Stätten nominiert: Die historische Festung „Duras Europos“, die Überreste der historischen Städte Ebla und Mari, die historischen Wasserräder von Hama, die Altstadt von Rakka sowie die archäologische Stätte Ugarit, die als der erste internationale Hafen gilt. Von diesen sechs Stätten weisen laut den Satellitenbildern vier erhebliche Schäden auf – Hama und Ugarit scheinen unversehrt. Welchen Einfluss der Verlust historischer Orte auf die Gesellschaft hat, erklärt der Archäologe Cheikhmous Ali im Interview.
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\nDie Archäologin Prof. Dr. Otto über die Bedeutung der antiken Stätten:
\n\nUnd über die Rettung von Kulturgut:
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'}Interview mit dem\xa0Archäologen Cheikhmous Ali
'}Welche Strategie verfolgt der „IS“ mit der Zerstörung von Weltkulturerbe-Stätten wie Palmyra? Die\xa0New York Times\xa0bietet eine Analyse.
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