{'de': 'Panarabismus'}
Der Panarabismus steht für einen arabischen Nationalismus, der die arabischen Völker in einem Staat vereinen will. Experimente dazu waren wenig erfolgreich: Die Vereinigte Arabische Republik vereinte Syrien und Ägypten, scheiterte allerdings nach drei Jahren. Die konkurrierende Arabische Föderation Irak und Jordaniens löste sich bereits nach sechs Monaten auf. Syrien trat später der viel loseren Föderation Arabischer Republiken mit Ägypten, Libyen und dem Sudan bei, die 1977 endgültig scheiterte. Der Panarabismus war attraktiv für arabische christlische Intellektuelle, wie Michel Aflaq, einem der Gründungsmitglieder der Baath-Partei, hat aber seit den 70ern stark an Bedeutung verloren.
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