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In Deutschland werden neue Mitarbeiter gesucht – es herrscht Fachkräftemangel. Start-Ups in diesem Bereich versprechen ihren Kunden, dass sie die benötigten Kräfte aus den vielen potentiellen Mitarbeitern herausfiltern können. Dabei vergleichen die Systeme die Lebensläufe und Einträge in Sozialen Medien mit den spezifischen Anforderungen. Kommt es zu einer Übereinstimmung schafft es der Bewerber in die nächste Runde, also etwa ein Vorstellungsgespräch.
Die Maschine hat aus tausenden analysierten Profilen und Job-Beschreibungen sowie Rückmeldungen gelernt, wer am besten passt. Idealerweise sparen sich Personaler so die Vorauswahl und kommen nur noch mit den Kandidaten in Kontakt, die auch wirklich geeignet sind.
Dass dies noch nicht immer gut funktioniert und sogar gefährlich sein kann, zeigt der Fall von Amazon. Der Logistikkonzern hat heimlich ein KI-Tool zur Kandidatenauswahl wieder eingestellt, da es Frauen gegenüber diskriminierend vorging. Die Datenlange, aus der die KI gelernt hatte, war offenbar auch schon gegenüber Frauen diskriminierend.
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