{'de': 'Europa'}
In Europa geben Deutschland und Frankreich den Ton bei der Entwicklung von KI-Systemen an. Gleiches gilt für die Regulierung. Bislang sind nur nationale Bestrebungen schon beschlossen. Auf europäischer Ebene gibt es aber Bestrebungen die Zusammenarbeit zu stärken und eine KI “Made in Europe” zu schaffen.
\nDiese soll laut unserer Interviewpartnerin Sabine Köszegi, die Mitglieder der High Level Expert Group für die Beratung der EU-Kommission und des EU-Parlaments ist, nach dem Motto: “We make the better AI”, nach Datenschutzvorgaben und mit Hinblick auf westliche Werte geschehen.
\nDie Regulierung wird von den Experten vorgeschlagen, das Parlament berät, die Kommission erarbeitet konkrete Lösungen und wenn diese beschlossen werden müssen sie in den einzelnen Mitgliedstaaten umgesetzt werden. Ein Prozess, der dauert. Kritikern dauert all das zu lange und sie verweisen darauf, dass in anderen Ländern jetzt schon mit weniger Bedenken die Daten der Bürger genutzt werden, um etwa Vorhersagen für den Bedarf an Lehrern zu treffen. Europa ist in dieser Hinsicht zurückhaltend, insbesondere aufgrund der Persönlichkeitsrechte und dem Datenschutz.
'}Saskia Esken über Regulierung in Europa:
\n\n\n\n\nAlle Interviewteile mit Saskia Esken finden sich hier.
\nSabine Köszegi über KI und die Europäer:
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