{'de': 'Digitale Güter kaufen'}
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\nNeben Bargeld stehen noch einige Alternativen bereit, die vor allem für den datensparsamen Einkauf von digitalen Gütern perfekt sind. Von Bitcoin muss abgeraten werden, die Währung ist zu instabil und die Transfers zu langsam und zu kompliziert in der Bedienung. Das gilt erst Recht für alle alternativen Digitalwährungen. Hilfreicher sind sind Prepaid-Kreditkarten, aber auch Gutscheinkarten.
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\nDamit lassen sich MP3‘s, Apps, Computerspiele oder Streamingangebote mit pseudonymen Angaben bestellen. Fast alle großen Portale wie Amazon, Google, Steam und iTunes haben ihre eigenen Gutscheinkarten. Manche Portale, z.B. Spotify oder Origin, nehmen auch die universelle Paysafe-Karte an (Achtung: Paysafe erlaubt ohne Anmeldung nur die Bezahlung mit einem einzigen Gutscheincode, es kann nicht kombiniert werden). Diese Gutscheinkarten und die anonymen Kreditkarten gibt‘s gegen Bargeld im lokalen Handel, z.B. in Supermärkten, bei Tankstellen oder in Lotto-Geschäften.
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\nApple Pay ist eine der wenigen Bezahlkarten, die als datenschutzfreundlich gilt. Der Händler erhält nicht die hinterlegte Kreditkartennummer und die Kreditkarte nicht die Transaktionsdaten. Allerdings ist man auch vor dem Händler nicht anonym: die ID der Apple Karte ist immer die gleiche. Bei einer Rückabwicklung oder bei der Nutzung von Bonusprogrammen kann es dem Händler gelingen, an die echte Identität des Käufers zu gelangen und diese z.B. für Remarketing an die Apple-ID zu binden. Auch Standortdaten vom Einkauf werden standardmäßig an Apple übermittelt.
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\n(Die Tipps sind von unserem Redakteur Matthias Eberl.)
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