{'de': 'IoT'}
Es ist die Vision einer neuen Infrastruktur: Alle elektronischen Geräte kommunizieren über kleine, elektronische Gehirne – Chips – miteinander. Die physische Welt verschmilzt zunehmend mit der digitalen Welt. Die meisten Dinge lassen sich schon heute per Computer oder Internet steuern – neu ist die Vernetzung unter ihnen, ohne ein Zutun des Menschen. Bereits 2012 waren so viele Dinge auf der Welt miteinander vernetzt, wie es Menschen gibt. 2020 sollen es 50 Milliarden Dinge sein. McKinsey geht davon aus, dass das Internet der Dinge bis 2025 einen Mehrwert von elf Billionen Dollar schafft, von dem vor allem die Anwender in Fabriken, Städten und im Gesundheitswesen profitieren durch günstigere Preise oder Zeitersparnis.\n
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\nIm Internet der Dinge wird jedes Gerät durch einen digitalen Zwilling ersetzt. Softwareagenten übersetzen die Maschinen und vertreten ihre Interessen in einer Cloud. In der Cloud kommen alle Daten der miteinander in Verbindung stehenden Geräte zusammen. Solche Clouds sind vor allem für Unternehmen ein Machtwerkzeug. Deswegen sollte individuell entschieden werden, welche Daten die Softwareagenten in die Cloud weitergeben – Fog Computing statt Cloud Computing, sagen Experten.
Sicherheit und IoT\nWeitere Interviewteile mit Markus Beckedahl
'}Ob Kaffeemaschinen in Zukunft nicht nur Kaffee machen, fragt sich die britische Zeitung The Guardian
\n\nAls “Kolonialisiserung des Alltags” kommentiert die britische Tageszeitung das Internet der Dinge.
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