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Im Juli 2018 listete Angel.co insgesamt 2.578 Blockchain-Startups mit einer durchschnittlichen Firmenwertbewertung von 4,8 Millionen US-Dollar. Die tatsächliche Menge der Startups, die “irgendetwas mit Blockchain” machen, dürfte wesentlich höher sein. Insbesondere, da die asiatischen Startups bei Angel.co nicht gelistet werden.
\nDer kleine Ort Zug in der Schweiz hat sich international als Kryptovalley etabliert, hier können Krypto-Startups sogar ihre Behördengebühren in Kryptowährungen bezahlen. Günstige Steuern und freundliche Regularien ziehen die Startups an. In Deutschland ist Berlin die Kryptohauptstadt, hier wurde etwa der Bundesblock (ein Blockchain Verein) und auch das BlockchainHub (ein Blockchain Netzwerk) gegründet.
\nViele Start-Ups verfolgen einen grundsätzlich internationalen Ansatz, sind oft dezentral organisiert und beginnen damit, ein “Whitepaper” zu veröffentlichen, in dem sie beschreiben, was sie tun. Mit dem Whitepaper versuchen viele dann einen ICO durchzuführen, um Geld zu sammeln. Doch ein Whitepaper reicht längst nicht mehr, ein erfolgreicher ICO verlangt heute viele Marketingmaßnahmen und die wichtigen Handelsplätze verlangen hohe Gebühren.
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