{'de': 'Chancen'}
Unter all den Start-Ups, etablierten Unternehmen und Projekten, die sich derzeit mit Blockchains beschäftigen, hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass noch gar nicht klar ist, ob es tatsächlich echte Anwendungsfälle gibt – und sich somit die Chance ergibt, die neue Online-Welt mitzugestalten. Das zeichnet Innovation aus und ist normal.
\nDoch es zeigt sich bereits eine grundsätzliche Richtung. Alles, was dezentral funktioniert, kann auf einer Blockchain funktionieren. Und alles, was als digitales Produkt/Ding einzigartig sein könnte (Bilder, Texte, Musik, Verträge), kann mittels Blockchaintechnologie genau das werden.
\nWas geht dezentral? Zum einen ist da natürlich der Transfer von Zahlungen. Mit Bitcoin hat alles begonnen und, um Geld schnell und sicher zu verschicken funktioniert es. In Entwicklungsländern haben viele Menschen erstmals durch Kryptowährungen die Möglichkeit eine Art Konto zu eröffnen, ohne dafür hohe Gebühren zu bezahlen. Die wirtschaftliche Entwicklung kann dort somit schneller gehen.
\nEine weitere Branche, die in heller Aufregung ist, sind Versicherungen. Über Smart Contracts lassen sich automatische Versicherungspolicen abbilden.
\nDas sind nur zwei Beispiele für dezentrale Möglichkeiten. Doch die Chancen von Blockchains sind vor allem auch im Bereich von digitalen Inhalten zweifellos gegeben. Bislang ist digitalen Inhalten zu eigen, dass man sie 1:1 kopieren kann. Werden jedoch Inhalte mit einem Hash versehen und auf einer Blockchain gespeichert, dann kann immer eindeutig nachgewiesen werden, wer der Urheber war – und dafür gegebenenfalls entlohnt werden. Als Beispiel kann Steemit stehen, einer Social Sharing & Contribution Plattform. Wer hier Inhalte erstellt, bekommt dafür Kryptowährung.
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Blockchain-Experten auf der re:publica über die Chancen und Risiken der Blockchain:
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