{'de': 'Food Sharing'}
Essen ohne dafür zu zahlen? Die rund 200.000 Foodsharer in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die abgelaufene Lebensmittel vor dem Mülleimer bewahren wollen, können das. Seit fünf Jahren existiert der Verein, der diese Menschen mit Supermärkte und Einzelhandel verknüpft, 11 Millionen Kilo Lebensmittel wurden so schon "gerettet".
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\nBetriebe, die ihre Ware nicht rechtzeitig vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum verkaufen können und diese abschreiben müssen, werfen sie deswegen in den meisten Fällen weg. Gesetze verbieten, dass sie das Essen an die Tafel oder andere Einrichtungen verschenken; um den Endverbraucher vor Verdorbenem zu schützen. Doch an die Foodsharer dürfen die Geschäfte verschenken. Die kommen also nach Ladenschluss, um zu holen, was andere nicht mehr wollen.
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\nAlles was noch genießbar ist müssen sie mitnehmen und auch verbrauchen - oder weiterverteilen. Dafür gibt es über 350 Fair-Teiler, Regale oder Kühlschränke in den Städten, die von Foodsharern bestückt werden und meist allen offen stehen. In Wien steht so ein Fair-Teiler sogar in einer Bezirksvorstehung.
'}Berlins Problem mit den Fair-Teilern.
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\nWillst du selber Lebensmittel retten? Hier gehts zu den Foodsharern.
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