{'de': 'Wirtschaftspolitik'}
Die AfD ist in Deutschland 2013 mit einem klaren wirtschaftspolitischen Ziel gestartet – der Austritt Deutschlands aus der Eurozone. Zwischenzeitlich ist viel passiert und im Grundsatzprogramm der AfD wird skizziert, wie sich die Partei die Deutsche Wirtschaftspolitik vorstellt: „Ein schlanker, aber starken Staat, der Unternehmern keine bürokratischen Knüppel zwischen die Beine wirft. Subventionen lehnt die AfD ab, sie steht für Deregulierung, mehr Wettbewerb und geringere Steuern. Freihandelsabkommen wie CETA soll es nicht geben.“ Die Antworten klingen einfach – Wirtschaftspolitik ist aber komplex. Forscher sagen, dass Europa aktuell mehr Sozialstaat und Regulierung benötigt, um wirtschaftlich zu wachsen, und widersprechen damit diesem Grundsatzprogramm.\n
\nDie Ansätze zur Wirtschaft von anderen populistischen Parteien in Europa klingen sehr ähnlich. In Ungarn, Venezuela oder Argentinien zeigte sich jedoch, dass die Ideen der Populisten im genauen Gegenteil enden: Die Wirtschaftsleistung sinkt, teils dramatisch, den Menschen geht es schlechter.
Die lange Version des AfD Grundsatzprogramms.\nDie FAZ über die Wirtschaftspolitik der AfD.
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